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Ich denke nicht, dass ich mich jemals wirklich daran gewöhnen kann. Daran, dass man beim Einkaufen im Kampf um den vordersten Platz an der neuen Kasse weggerammt wird. Dass sich gestresste Autofahrer anpöbeln, in der U-Bahn derjenige gewinnt, der besser drängeln kann und dass weder „Guten Morgen“ noch „Danke“ als wertvoll erachtet werden. Aber wenn Rücksicht, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit keine Rolle spielen, entfernen wir uns voneinander. Mitmenschen werden so zum irrelevanten Störfaktor degradiert, dem man maximal einen verhuschten, starren Blick zuwirft. „Freundlich sein ist out, und so verhalten wir uns auch“, sagt Psychologin Nora Blum. Freundlich sein hält gesund „Freundlichkeit wird häufig mit Schwäche verwechselt. Doch freundlich sein heißt nicht, zu allem Ja zu sagen oder sich nicht durchsetzen zu können. Es geht nur darum, anderen und sich selbst mit Wohlwollen zu begegnen. Das bedeutet aber auch, transparent, authentisch und sich selbst treu zu bleiben“, erklärt die Psychologin. Nora Blum (33) ist Psychologin und Autorin aus Berlin Foto: Lina Retzlaff Studien zeigen: Freundliche Menschen haben eine höhere Lebenszufriedenheit, ein stärkeres Immunsystem, weniger Stress, fühlen sich verbundener mit ihrer Umwelt und leben länger. Blum: „Nette Chefs haben auch zufriedenere und engagiertere Mitarbeiter. Letztlich ist es einfach so, dass sich Freundlichkeit immer lohnt, weil man viel zurückbekommt.“ Übrigens: Auf Unfreundlichkeit freundlich, aber bestimmt zu reagieren, erfordert viel mehr Impulskontrolle und Stärke als einfach zurückzupöbeln. Aber wie schafft man das? Lesen Sie auch Neue Studie überrascht: So gefährlich sind Mini-Schlaganfälle wirklich Mini-Schlaganfälle sind laut einer neuen Studie offenbar gefährlicher als gedacht. Stiftung Warentest gibt Tipps: Mit Einspruch gegen Steuerbescheid mehr rausholen Hier bekommen Sie Tipps, wie Sie sich bei Fehlern im Bescheid wehren können. Nora Blums Tipps für mehr Freundlichkeit im Leben ▶︎ Ist jemand unfreundlich? Durchatmen! „Nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge, um den ersten Ärgerimpuls zu reduzieren. Versuchen Sie, es nicht persönlich zu nehmen und sich daran zu erinnern, dass patzige Menschen oft selbst einen schlechten Tag oder ein schweres Leben haben. Sie können es in dem Moment einfach nicht besser. Sie aber schon.“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige ▶︎ Weniger persönlich nehmen „Das unfreundliche Verhalten anderer ist meist gar nicht gegen uns gerichtet. Nehmen Sie es deshalb auch nicht persönlich.“ ▶︎ Bleiben Sie wohlwollend „Wenn Sie auf unfreundliches Verhalten reagieren, bleiben Sie beim freundlichen Ton, lächeln Sie und verzichten Sie auf Aussagen, die eskalieren. Manchmal hilft ein charmanter Witz. So können Sie vielen Menschen den Wind aus den Segeln nehmen.“ ▶︎ Schenken Sie Aufmerksamkeit und Lächeln „Lächeln Sie Menschen im Alltag an. Das ist nicht nur für andere schön, sondern löst auch bei Ihnen Glücksgefühle aus. Heben Sie deshalb auch den Blick öfter vom Handy, wenn Sie unterwegs sind.“ ▶︎ Dinge rechtzeitig ansprechen „Um Missverständnisse und Eskalationen zu vermeiden, sollten Sie Probleme frühzeitig ansprechen. Nur dann haben Sie die Chance, ein freundliches Miteinander zu fördern, ohne dass sich Fronten verhärten. Das heißt auch, rechtzeitig Grenzen zu setzen.“ Nora Blums Buch „Radikale Freundlichkeit“ erscheint am 12.3. (Kailash Verlag, 18 Euro) Foto: Penguin
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